FAQ's
Sobald du deine Bestellung abgeschickt hast, senden wir dir dein Designelement oder dein Paket digital zu. Nun ist es Zeit für deine Personalisierung, füge Namen und Einladungstexte nach Belieben hinzu. Du kannst nun entscheiden, ob du deine Produkte in Eigenregie selber
druckst, oder Sie durch eine Druckerei fertigen lässt.
Alle Print@Home-Grafiken weisen die folgenden Dateieigenschaften auf:
- Farmodus: CYMK
- Bittiefe: 8 Bit
- Farbprofil: Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004)
Monitore und Drucker nutzen unterschiedliche Farbräume.
Wenn du Unterschiede bei der Farbwiedergabe auf deinem Monitor und
deinem Drucker feststellst, kann das schlicht daran liegen, dass beide
Geräte unterschiedliche Farbräume nutzen.
Der Monitor verwendet in den meisten Fällen standardmäßig den RGB-Farbraum, während der Drucker das CMYK-Farbmodell nutzt. Die Unterschiede bei der Darstellung sind darin begründet, dass das RGB-Farbmodell additiv und das CMYK-Farbmodell subtraktiv arbeitet.
Selbst bei einer Umrechnung der RGB-Farbcodes in CMYK-Farbcodes lassen sich nur Näherungswerte erzielen. Wer möglichst perfekte Ergebnisse zwischen Monitor-Darstellung und dem ausgedruckten Bild sehen will, sollte daher nicht nur eine Profilierung des Druckers, sondern auch eine Monitor-Profilierung vornehmen.
Mögliche Gründe für plötzlich veränderte Farbwiedergabe:
- Der Toner oder die Tintenpatronen wurden ausgetauscht?
- Es ist ein neuer Drucker ohne Kalibrierung?
- Der Druckkopf ist verschmutzt
- Das verwendete Druckerpapier ist für die Farbabweichung verantwortlich
- Der Drucker hat einen generellen Farbstich
- ...
Im Grunde Ja, wenn es das Problem sein sollte.
Brother, ein Druckerhersteller, beschreibt dieses Problem in Bildern und gibt erste Lösungsansätze. LINK
Dies ist natürlich nur ein Beispiel. Sucht im Internet nach eurem Drucker, vielleicht gibt der jeweilige Hersteller auch Ansätze wie ein Farbstich behoben werden kann.
RGB bedeutet Rot, Grün und Blau, die Grundfarben, aus denen die Farben zusammengesetzt werden. Vor allem digitale Geräte wie ein Bildschirm bedienen sich in der Regel voreingestellt dieses Farbraums, um Bilder und Text darzustellen. RGB wird auch als additives Farbmodell bezeichnet, weil die Wahrnehmung der Farben durch Mischen von Licht erzeugt wird. Umso höher die RGB-Werte sind, desto heller werden die Farben und raustufen. Stehen alle drei Werte bei 100 Prozent, so erhält man Weiß.
CMYK steht für Cyan-Blau, Magenta-Rot, Yellow (Gelb) und Schwarz (Key Colour Black). Schwarz ist in diesem Farbraum notwendig, weil bei einer vollständigen Mischung von CMY kein Schwarz, sondern ein sehr dunkles Braun entsteht. Drucker arbeiten normalerweise mit dem CMYK-Farbmodell; die einzelnen Farben kommen nacheinander aufs Papier und durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse entstehen theoretisch über 4 Milliarden unterschiedliche Farbtöne und Graustufen. Das bedeutet auch, dass je mehr Farbpigmente bedruckt werden, desto dunkler werden die Farben. Umgekehrt: Je weniger Farbpigmente, desto hellere Farben – daher ist es ein subtraktives Farbmodell.
Zwischen JPEG und TIFF gibt es mehrere wichtige Unterschiede. Wo –
oder ob – du diese Formate verwendest, hängt von deinen Arbeitsabläufen
und Anforderungen ab. Der Hauptunterschied liegt darin, dass
JPEG-Dateien komprimiert werden und deshalb in der Regel viel kleiner
als TIFF-Dateien sind. JPEG ist also die bessere Wahl, wenn du
Speicherplatz sparen willst.
Komprimierung.
JPEG-Dateien werden verlustbehaftet komprimiert. Dabei wird
die Bildqualität verringert, um kleinere, handlichere Dateien zu
erzeugen. Dank dieser Methode lassen sich JPEG-Dateien einfach auf einer
Festplatte speichern, per E-Mail versenden oder zwischen
Cloud-Plattformen verschieben. Während der Komprimierung gehen jedoch
einige der ursprünglichen Bildinformationen verloren. Die Konsequenz ist
eine deutlich geringere Auflösung.
Wie JPEG ist TIFF ein Rasterformat. Im Gegensatz zu JPEG wird dieses Format jedoch verlustfrei
komprimiert, sodass keine Bildinformationen verloren gehen. Das
bedeutet, TIFF-Dateien sind generell groß. Sie belegen sehr viel
Speicherplatz und sind oft zu umfangreich für den Versand per E-Mail.
Durch ihren hohen Datengehalt eignen sie sich jedoch hervorragend für
die Bearbeitung.
Anwendungsbereiche.
Eine TIFF-Datei ist gut als Quellbild geeignet – also die
Originaldatei, die du als Backup aufbewahrt. So bleibt dein Bild in der
bestmöglichen Qualität für eine spätere Bearbeitung verfügbar. Viele
Fotografen arbeiten lieber mit Bildern in hoher Auflösung, weil diese
mehr Bilddaten für die Bearbeitung enthalten.
JPEG ist das Format der Wahl für die Weitergabe der fertig
bearbeiteten Bilder, z. B. um sie per E-Mail einem Kunden zu schicken
oder auf einer Website zu posten. Im Vergleich zu TIFF enthalten
JPEG-Dateien weniger Bilddaten und bieten deshalb einen geringeren
Spielraum bei der Bearbeitung.
Dateigröße.
Durch die verlustbehaftete Komprimierung sind JPEG-Dateien mit einer
Durchschnittsgröße von ungefähr 10 MB relativ klein. TIFF-Dateien, die
verlustfrei komprimiert werden, sind um einiges größer. Einige
TIFF-Dateien können sogar bis zu 4 GB umfassen.
Transparenz.
TIFF-Dateien unterstützen transparente Bildelemente wie verborgene
Logos oder Wasserzeichen, die während der Bearbeitung hinzugefügt
werden. Für das JPEG-Format gilt das nur für die Variante JPEG 2000, die
in den späten 1990er Jahren aufkam, sich aber nicht durchgesetzt hat.
Artefakte.
Einer der Nachteile der Bildkompression sind mögliche Artefakte,
d. h. verpixelte oder blockartige Bildelemente, wenn bei der
Komprimierung zu viele Daten verloren gingen. Vielleicht sind dir schon
einmal Artefakte auf schlecht komprimierten Bildern im Web oder
besonders dunklen Fotos aufgefallen. Beim verlustfreien TIFF-Format
können keine Artefakte entstehen.
Kompatibilität.
JPEG-Dateien sind mit den meisten standardmäßigen Betriebssystemen,
Bildbearbeitungsprogrammen und Druckern kompatibel. Dasselbe gilt für
TIFF-Dateien, doch aufgrund ihrer Größe werden sie von manchen Druckern
und Scannern nicht unterstützt.
Quelle: https://www.adobe.com/de/creativecloud/file-types/image/comparison/jpeg-vs-tiff.html